Sonntag, 21. November 2010

Das Erbe der Eulen

Eule:
Die Eulen (Strigiformes) sind eine Ordnung der Vögel (lat. Aves), zu der über 140 Arten gezählt werden. Vertreter der Gruppe sind auf allen Kontinenten, mit Ausnahme der Antarktis, anzutreffen. Die meisten Arten sind nachtaktiv und haben zahlreiche Anpassungen an ihre nächtliche Aktivität entwickelt. Innerhalb der Eulen unterscheidet man die beiden Familien derSchleiereulen (Tytonidae) und der Eigentlichen Eulen (Strigidae).


"Hammwa mal wieder was gelernt" (Kafka, MTV News) :)

Die Eulensammlung von Michelles Grosi umfasste mehr als 100 Eulen. Sie mochte Eulen. Eulen aus Porzellan, Eulen aus Tannenzäpfen, Eulen aus Holz, Eulen aus Stein, Eulen aus Holz, gestrickte Eulen und Eulen vom Flohmarkt, Weihnachtsgeschenkeulen und Urlaubs-Souvenier Eulen. Eulen, Eulen, Eulen. Sie musste für Ihre Eulensammlung bekannt gewesen sein. Gott habe sie selig. Als immer währendes Andenken, machte ihr ihre Nichte das Geschenk der letzten Eule. Für immer. Auf ihrem oberen, linken Innenarm.


Ich erhielt die fb Mail am Montag. Am Montag schickte ich ihr dann ein Flash in Farbe, und am Montag machten wir dann ab auf Freitag um das ganze umzusetzten. Leider ging es nicht früher, da ich zu Zeit noch Montag bis Donnerstag in einer Werbeagentur verpflichtet bin.


Der Vogel sollte grosse. glänzende Augen und einen gewissen Ausdruck haben. So ein bisschen wie lustig aber auch etwas anders und dann steckte ich den Vogel noch in eine Rose. Ich entschied mich für eine etwas aufwendigere Technik der Strichführung. So wie Pinselstriche. Organische Linien halt. Nicht so wie Oldschool mit einer einzelnen dicken, klaren Linie sondern mehr so dass jeder Strich eine gefüllte Fläche ist. Das macht dann auch den Comicartigen Look aus. Dazu noch ohne ende Farbe. 4 Farben für die Flügelfedern, 3 Farben für das Bauchgefieder, 4 Farben für die Augen und noch eine ganze Menge farbiges Rundherumgedühnse. Mein Kumpel Andre, Michelles Schatz kam dann noch mit dem "Nebel" um den "Mond" herum. Und das war der Shit. Ich freu mich schon auf deinen Rippen-Tikki. Yay. der wird Dick!!


Der einzige Wehrmutstropfen ist, dass so jede Linie "modelliert" wird was den ganzen Prozess recht langwierig macht. Gute und gerne 4,5 Stunden hatte wir für dieses Farbmassaker. Ich find es war die Mühe Wert. Ist sie nicht putzig?


Und mäsi nomal füs Raclett, schaso schüüli lecker xi. Danke Ihr 2!











Hello Marin'

ich meine, ich mache ja ganz gerne Tattoos welche ich selbst entworfen habe. Nicht aus irgendwelchen "ich-finde-meine-zeichnungen-besser-als-die-anderen" Gründen, sondern weil ich meine, dass eine Tattoo, welches die Eignerin doch eine Leben lang auf sich trägt, was individuelles verdient.

Doch bei der lieben Hello-Marin'-Kitty darf da auch mal was bestehendes geinked werden. Madamme ist, seit ich sie kenne Inbegriff von Glitzer-Gold-Hello-Kitty-Bling. Wer Ihre Toilette kennt, weiss das.

Als ich dann mal wieder eines schönen Sonntags beim Faab zum Züri-Match auf Besuch war, war das Thema Hello-Kitty Tattoo schon seit einiger Zeit in der Luft. Ich glaube das Zuckersüsse und das Schön-Gemeine Kitty war Ihre Idee. Sie allerdings glaubt es sei meine gewesen. Whaterver. Die 2 auf den ¿Risten? (gibt es eine Mehrzahl von Rist? ...tönt strange) auf beiden Füssen zu platzieren, bot sich ja gerade zu an. Die Grösse, die Form, das Motiv. - Ich meines Zeichens mag Hello Kitty. Keine Ahnung weshalb. Ist eben so -. Also machten wir ab.

Eigentlich wollte ich die Tattoos im St-Galler Skin Deep Art stechen. Dies kam aber kurzfristig nicht zu Stande, also machten wir das ganze dann Privat. Zuvor habe ich in Illustrator noch eine ganz feine Reinzeichnung angefertigt und dann das ganze gestochen.



Es ist recht schwierig, eine Computergenaue Zeichnung zu tätowieren und so konnte ich mal wieder auf meine geliebte 5er Nadel zurückgreifen mit welcher ich sehr genau und detailliert arbeiten kann. Entgegen einigen Aussagen war diese Fuss-Tattoo nicht ganz so schmerzhaft wie erwartet. So Marina. Was sicherlich nicht zuletzt damit zusammen hängt dass sie Mami ist und ich mit Peles Swissrotary Machine arbeite. Ich mag diese Gun. Sie ist ruhig, leicht und extrem präzise und Tattoos verheilen innert Wochenfrist beinahe restlos. Eine schnelle Heilung lässt auch die Gefahr einer punktuellen Beschädigung des frischen Tattoos sinken. Gerade an den Füssen, und wir müssen nunmal mit Schuhen vor die Türe, ist das eine super Sache.

Sodann Marinsky, ich ha de plausch, ah diinie Chätzli. Grüess mer d'Familie und bis bald.

Samstag, 13. November 2010

Der Arm der Sarah Gipsy

angefangen haben wir das Tattoo am 9. Juli 2010
Dass ich hier lediglich einen klitze kleinen Ausschnitt vom gesamten Arm zeige ist: dass ich die Überraschung nicht kaputtmachen will.

Durch meinen freund Gianni bekam ich die Festanstellung im Q als Mediengestalter. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen dass ich diesen Job notfallmässig annahm nachdem mein vorheriger Arbeitgeber eyemedia so gut wie Konkurs ging. 

Jedenfalls war Sarah vom Tag meiner Einstellung an mein Bürogschpönli. Mein liebstes Bürogschpönli welches ich bis anhin hatte. Leider musste der Club Q nach knapp einem Jahr ebenso masssive Einsparungen machen und so wurde auch dort meine Stelle aufgehoben. Ein Toter und beinhane wöchentliche Prügeleinen im und um den Club, hatten das Image zu stark in Mitleidenschaft gezogen als dass noch Gäste kämen. Indessen ist der Club allerdings wunderschön umgebaut, die gesamte Belegschaft, inklusive Geschäftsleiter ausgetauscht, und mit einem komplett neuen Angebot wieder auf gutem Weg zur Besserung. Das Q starb nicht. Wäre auch schade um diesen alt eingesessenen Zürcher Club. Ich kann mich noch gut an Ruby und Matrix erinnern. Gute Zeiten  :)  --  anyway.

Sarah Gipsy war jedenfalls vom ersten Tag an, an welchem ich mich als freiberuflicher Scratcher outete, nicht mehr von der fixen Idee ab zu bringen sich von mir den gesamten Arm zu hacken zu lasen. So zeichnete ich ihr aufgrund ihrer Wünsche ein grobes Konzept welches wir dann über die Wochen hin mit immer mehr Details und Elementen bestückten. Kein einziges der schier unzählbaren Elementen ist ohne Bedeutung. Es finden sich Pistolen, Bands, Blumen, religiöses und vieles vieles mehr im Gesamtbild. 

Aber das zeige ich noch nicht. Denn irgendwann wird der Arm fertig sein. Gelle Bella.



Sonntag, 7. November 2010

Davoser Schafe für Liza

5. September 2010
Mit der lieben Liza ist das so eine Sache. Wir wollten schon seit langem ein Tattoo machen doch war sie entweder in to the Wild irgendwo in Alaska, In einem kleinem Dorf ausserhalb von Davos oder dann mit 600 Schafen irgendwo in den Hochalpen Graubündens. Tja, und nun haben wir abgemacht. Es sollte ein Tattoo zur Erinnerung an die Zeit werden, in der sie als Schafhirtin das Jahr verbrachte. 

Sie war die erste die ich kannte, damals zu Velvet-Zeiten vor gut 12 Jahren, die So richtig Tattowiert war. Also so richtig, mit grossen Motiven. Mick, der Japan-Spezialist aus Zürich hatte ihr schon damals Farbe unter die Haut gejagt während andere sich mit eifachen Schwarz/Weiss Bildchen begnügten. So mussten die Schafe auch mit etwas Farbe daherkommen. Ich Zeichnete ihr den Entwurf mit Hellblauen, Rosaroten und Weissen Schafen. Wir beliessen es aber schlussendlich bei weissen Schafen auf eine grünen Wiese und eine gelben Sonne, welche die Berge zeichnet. Es ist ein einfaches, lustiges Motiv. Dumme Schafe in Harmonischer Bergidylle... haha zu geil. Nein im Ernst. Ich mag Lizas Schafe. Die 3 Schauen so herrlich überflüssig in die Gegend und die Platzierung, unten am ende der Wade ist Top. Musste sie doch so manche Höhenmeter in den Alpen mit Ihren Füssen zurücklegen.

Danke Liza, isch mer aso e riise Freud xi!!!


Mittwoch, 3. November 2010

Dax und seine Forcchetta Spaghetti

2. November 2010
Eigentlich hatte ich ja mit meinem Freund Dan ausgemacht dass ich ihm unter Peles Aufsicht, der Pele vom Skin Deep Art in St.Gallen, mein allererstes, unter realen Studio-Bedingungen gestochenes Tattoo machen werde. Obschon mein wirklich allererstes Tattoo ja das an Susan im Worldsend ist.  --Also mein zweites Studio-Tattoo.
Ich habe ihm ein schönes "Hopes and Malt"-Flash entworfen. Mir gefällt das Sujet dermassen gut, dass ich es rahmen und im Anker aufhängen werde. Der Anker avanciert langsam aber sicher zu meinem privaten Tattoo-Flash Depot und das ist gut so, denn es hat noch ein paar leere Stellen an den Wände die geschmückt werden wollen.
Jedenfalls war mein Buddy Dan für Sessions in Modena wo er an der Piti Imagine sinem Job nachging um die neue Kollektion an Internationale Händler zu verticken. So kam es, dass unser Kumpel Dax aus Cooperstown, New York, welcher zur Zeit in St. Gallen bei Dan und Cassie zu Besuch ist, für Dan einsprang und mir seine Zeit und vertrauen schenkte. Endlich konnt ich eines meiner Lieblings-Sujets umsetzen. 

DIE SPAGHETTIGABEL!!!!
Ich warte ja schon einige Jahre auf den Moment diese Idee umsetzen zu können und Dax war von Anfang an damit d'accord.
Da ich erst am Tag des Tattoos von dem Wechsel Dan/Dax erfuhr, fertigte ich die Reinzeichnung nach meiner regulären Arbeit als Grafiker im Zug an. Eine etwas ruckelige Angelegenheit. Glücklicherweise kann ich mir mit meinem Brandneuen Halbtax-Abo nun ein Erste-Klasse-Ticket erlauben, was das Zugfahren wirklich viel angenehmer macht. Genug Platz zum Zeichnen, kaum Fahrgäste und verstellbare Stühle.
Was das tätowieren unter Studio-Bedingunen anbelangt, so muss ich sagen dass es keine grossen Unterschiede zum Tätowieren bei mir zu Hause macht. Im Wesentlichen ist im Studio bereits alles vor Ort und bereit zum Gebrauch, während ich zu Hause ständig das ganze Krasumpel neu aufbauen und vorbereiten muss.

Des weiteren konnte ich mit 3 Swiss-Rotaries gleichzeitig arbeiten was mir die Arbeit ungemein erleichtert. Leider habe ich zu Hause erst eine davon, so greife ich dann immer auf meine Spulen-Maschinen zurück. 

Das Eigentliche Tattoo dauerte dann sicher 2 Stunden, obschon ich für eine Motiv dieser Art nicht länger als 3/4, maximal einer Stunde bräuchte. Aber es gab halt so viel zu erzählen denn das letzte mal sah ich Dax vor rund 2 Jahren als ich mit Sebi am Interlaken-Openair gewesen bin. 

Ich mag das Spaghettigabel Tattoo und das beste ist, auf der anderen Seite, also am anderen Bein hat Dax noch andere Leckereien wie Einen Hot-Dog von meinem Kumpel Ralf oder eine kleine Olive am Zahnstocher von Dan und so reiht sich die SpaghettiGabel in eine Reihe von kulinarisch wertvollen Tattoos auf Dax' Beinen ein. Welcher im übrigen Italienische Wurzeln und einen ebensolchen Nachnamen hat.
THANK YOU DAX! and as soon you're able to understand what i wrote in that post, you can tell everybody that you are able to understand our language ;) Cheers Bro!



Dienstag, 19. Oktober 2010

Die Norwegische Walkyre

15. Mai 2010
Manchmal besuche ich meinen Kumpel, den Nico in Schaffhausen. Natürlich nehme ich da immer gerne meine Gun mit. Diesmal wollte der Yves eine norwegische Walküre auf dem Rücken. Der Junge hatte noch kein einziges Tattoo und wir warnten ihn davor gleich auf dem Rücken ein Bild zu machen. Nicht dass es uns das Motiv nicht gefallen würde, sondern vielmehr aus der weisen Voraussicht heraus dass ich nicht das ganze Teil in einem Rutsch fertigstellen könnte. Ist halt schon noch hart an dieser Stelle. Yves war sich der Sache allerdings sicher, zumal er auch den Kilimandscharo in kürze bezwingen würde. Halt einer von denen die wissen was sich sich zutrauen. Er war tapfer!

Das eigentlich allererste Tattoo

14. September 2003
Das war was. Mein Freud der Näx war sofort Feuer und Flamme als ich verkündete, dass ich nun anfangen werde zu tätowieren. Das war nach einer von Sebi und mir organisierten Chikubeaz im Worldsend im Sommer 2003. Susan kam da auf die glorreiche Idee dass ich sie doch tätowieren solle, was ich mir nicht 2x sagen liess. So kam es dass ich mir kurzerhand eine Profesionelle Ausrüstung zulegte. Nicht etwa eines von denen China-Billigsets für 79€. Nein, das war grad die Dicke Portion an Equipement das ich mir da zulegte. Viel Ahnung hatte ich ja beileibe noch nicht sammeln können aber der Nax vertraute mir da blind. :)


Also machte ich eine Zeichnung, pauste das Teil mit Kugelschreiber auf das Violette Matritzenpapier das der Nax mitgebracht hatte und legte los. In meinem damaligen Office, auf einem Sideboard. Vesna, ChrissieBabe und der Sash, liessen es sich nicht nehmen diesem Happening beizuwohnen. Ich weiss noch wie sich der Sasha schwor, sich niemals von mir tätowieren zu lassen. jaja.. das war wirklich ziemlich improvisiert. Aber Stolz, waren wir glaub alle. Und Spass machte es auch noch. Zugeil. DANKE NAX ich bin froh dass du de Vesna Ihre Brüetsch vonere andere Müetsch bisch.


Tris Waden

Anageil. Da hani ja so en Facebook uufgmacht und de Tri Schriibt:

Howzit Heiko?
All good?
Han kört dusch tattoo stäche...? 
Chamr en Termin bi Dir mache?
Need to finish my legs.

Gruess Tri


Samstag 13. März 2010
Tri kenne ich glaubs von der Beach-Company oderso. Feiner Kerl auf jeden Fall. Ich glaube ich musste bei diesem Tattoo bestehende Lines neu machen und dann die beiden Länder schwarz ausfüllen. Ja, so muss es gewesen sein. Ist ja auch schon ne Weile her. Links, das ist die Kontur von Vietnam und Rechts, das hätte ich selbst nie erraten, das sind die Inseln der Philippinen. Ich konnte leider nicht alle der 7107 Inseln unter die Haut bringen, aber so im grossen und ganzen, erkennt man das Land doch sehr gut. Ich finde es recht Dope.


Kurts Rastaman-Baum

Samstag, 9. Oktober 2010
Den Kurt kenne ich schon eine ganze Weile. Fast jedes mal wenn ich meine Homie Dark in St. Gallen besuche, treffe ich Ihn im CMC an der Metzgergasse. Und jedes mal verspreche ich Ihm, bei meinem nächsten Besuch meine Gun und das ganze Tattoo-Krasumpel mit nach Saint Central zu bringen. Was ja eigentlich auch nicht so schwer wäre. So traf ich Kurt ein weiteres mal. Diesmal an der Tattoo-Convention in Gossau und diesmal hatte er sogar noch eine 1:1 Vorlage seines Wunschmotives bei sich. Also verabredeten wir uns für die kommende Woche in St-Gallen. An der Metzgergasse.

An jenem Samstag, an dem ich nach StG wollte tätowierte ich noch morgens bei mir zu Hause. Alsbald ich fertig war, wollte ich noch rasch die Vorlage durch meinen Thermofax jagen und dann ab auf die Autobahn. Mir wurde fast schlecht. Die Vorlage die mein Stencil-Macher Produzierte war nicht mehr als eine grosse, violette Sauerei auf Papier. Na Danke. Nach ca. 10 Versuchen, war dann endlich eine Vorlage soweit, dass ich damit mehr oder weniger Freihand arbeiten konnte. Im Auto fiel es mir dann wie Schuppen von den Augen. Das 160g/m2 - Papier, auf welches ich die Reinzeichnung machte, ist zu wenig Lichtdurchlässig, so dass der Thermokopierer nicht damit fertig wird. Cool. Hammwa wieder was gelernt.

Das Tattoo verlief problemlos. 1.5 Stunden Einrussen und fertig. Etwas Ghetto ist es zwar schon vor dem TV bei einem Kumpel im Wohnzimmer zu Tättowieren, aber ein bisschen Ghetto sind wir ja alle. Oder?

Mortens Troutbum Elle

Irgendwann im Sommer 2010.. Morten, wänn isch das xi??
Ich fand es war an der Zeit mich bei Morten anständig für die Hilfe beim Bau vom Anker-Coiffeur zu Danken. Schliesslich rettete er meinen Arsch mit seiner Sanitär-Bude. Als ich anrief war er, wo denn sonst, auf dem Züri-See am Fischen. Wenige Wochen später fanden wir dann die Zeit ein Tattoo zu machen, dass einige nur in guter Bierlaune für möglich hielten.

Da mein Buddy von der Firma Imago, welche Fischer-Zeug macht, bis aufs letzte ausgerüstet wird und die Jungs im hohen Norden zugleich auch noch seine Freunde sind, beschloss der Gute eines schönen Fischertrips, sich das neue Logo von Imago zu Tättowieren. Also ich glaube die Jungs von Imago meinten Morten würde sich das Logo NIEMALS tättowieren lassen. (falsch geglaubt)

Damit das Logo welches ein Baum ist in welchem ein Fisch sitzt (....) nicht so alleine auf der Haut platziert sitzt, schrieben wir sogleich noch den vielsagenden Begriff "Troutbum", was soviel heisst wie "Tanzfüdli" auf Fischerisch. Also "Forellenfüdli" daneben.  Zu geil wie ich finde!!! Das AJ im Logo ist aber nicht so im logo sondern für seinen Schatz. Ich das nicht süss?!

Nach 2Stunden war das Werk dann auch vollbracht. Danke Nochmals fürs helfen und bis denne.

Petras Blumen Arm

Samstag, 9. Oktober 2010
So, Endlich war soweit. Wir konnten mit Petras Blumen-Arm beginnen.

Das Konzept machte ich schon im Frühling 2010. Vor dem Anker-Coiffeur. Es soll eine ganzes Blumen-Bouquet werden, mit einigen Extras. Weil die Liebe Petrushka ja Walliserin ist, habe ich für Ihr Mami einen Walliser-Stern eingebaut. Für Neil Diamond bekommt einen Diamanten und das gute Glück, ein Hufeisen.

In 4 Stunden mit kleinen Pausen dazwischen machte ich die ersten 3 Blumen auf Madames Arm. Maja und Anita kamen Händchenhalten was ich voll lieb von den beiden fand. Auch gut für mich, dann kann ich mich schön dem Stechen widmen wären die Damen über die letzten Neuigkeiten unterhalten.

Soweit Sind wir nun und am Samstag geht es weiter.

soso... Samstag ist vorbei, und der Arm wird immer bunter. Soweit ist der obere Teil des Bildes, zu erkennen. Die Details und die Füllung des Spruchbandes kommen dann ganz zu Ende. Jetzt warten wir mal ne Weile  und machen dann die Restlichen Elemente unter den Blumen. Soviel sei schonmal gesagt: Das waren nicht die letzten Blumen. Ein Tier kommt auch noch und was für "s'Mami vo de Pütra" :).

ma schaun...

Vesnas Skully-Remake


Sonntag, 17. Oktober 2010 (Happy Birthday Tamara)
Angefangen vor ca 2 Jahren, wollte ich mir die langersehnte Zeit nehmen, an Vesnas Schulter Tattoo, ihrem lustigen Sugar-Skull weiter zu arbeiten. Die Linien waren etwas ungleichmässig und er soll Farbe bekommen. Nachdem ich die wichtigsten Linien erneuert hatte, wollte ich beginnen den Schädel Rosa, Lila und mit Blautönen zu Füllen. Als Kontrast entschieden wir uns für Gelb. Nix da.... Running out of Grips. Mist. Ich probierte es mit einer 15er Mag und komme damit nicht so recht in die Lücken und mit einer 5er Mag bekomme ich keine schönen Farbverläufe hin. Also brachen wir ab. Das übelste was es gibt. Angefangen und mittendrin gestoppt. Nicht dass ich keine passenden Nadeln gehabt hätte nein, die Tips waren mir ausgegangen. Im internet habe ich mir nun einen vernünftigen Vorrat an Einweg-Griffen und wenn es hart auf hart kommt, Einweg-Spitzen bestellt.

Im Nachhinein fiel mir ein, dass ich auch auf Stahlspitzen hätte zurückgreifen können. Aber ich war so im Swisstattoomachine-Fieber, dass ich gar nicht daran dachte Stahl-Tips und Griffe zu Verwenden. Bravo!

Am Freitag wollen wir den Skully endlich fertig machen.